Viele Änderungsanträge muss die CDU in ihr Grundsatzprogramm einarbeiten. Dabei nimmt die Parteispitze gezielt das Fachkräfteproblem in den Blick. Diese Schritte sollen Deutschland voranbringen.

Die CDU-Führung um den Parteivorsitzenden Friedrich Merz will das Grundsatzprogramm nachbessern – und nimmt dabei vor allem das Bildungssystem in den Blick.

Die Antragskommission berät an diesem Wochenende über die Änderungen und soll sie beschließen, bevor der Bundesparteitag Anfang Mai in Berlin über eine finale Version abstimmt. Dem Handelsblatt liegt die korrigierte Fassung des Entwurfs vor.

In dem Papier listet die CDU ihren Plan gegen den Fachkräftemangel auf. Eine Bildungsoffensive, die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen und eine gezielte Zuwanderung sollen dabei helfen, das Problem zu lösen.

Im Gegensatz zum ersten Entwurf, den Generalsekretär Carsten Linnemann im Dezember vorgestellt und dann in der Partei zur Diskussion gestellt hatte, betont die CDU nun, „dass angehende Schulabsolventen auf ihrem Weg in Ausbildung und Studium besser begleitet werden“ sollen. Ziel ist es, die Abbrecherquoten zu senken. 2021 gab es rund 2,5 Millionen Menschen zwischen 20 und 34 Jahren, die keine Ausbildung hatten.
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